Veranstaltung: 23. August 2011 | 19 Uhr | jW-Ladengalerie | Torstraße 6
Bus aus Berlin: In der Nacht zu Samstag fährt ein Bus von Berlin nach Dortmund. Die Tickets gibt es in der jW-Ladengalerie und im Red Stuff.
Am 12. März konnten tausende Neonazis, Hooligans, NPD- und BärGiDa-Anhänger*innen sowie selbsternannte »besorgte Bürger*innen« ungestört durch Berlin-Mitte ziehen. Enrico Stubbe, der diese Demo anmeldete, will nun am 7. Mai an seinen Erfolg anknüpfen. Unter dem Motto »Merkel muss weg – Wir schaffen das 2. Runde« wollen die Rechten vom Hauptbahnhof zum Kanzlerinnenamt laufen. Laut Polizeiangaben werden zu der Demonstration bis zu 5000 Rechte erwartet. Wir dürfen nicht zulassen, dass auch diese Demo ungestört laufen kann.
Kommt am 7. Mai 2016 um 13 Uhr zum Hackeschen Markt
Naziaufmarsch verhindern!
Am 21.11.1992 wurde der Antifaschist und Hausbesetzer Silvio Meier auf dem U-Bahnhof Samariterstraße von Neonazis ermordet. Seit über 20 Jahren gehen Antifaschist*innen Ende November in Friedrichshain auf die Straße, um an die Ermordung von Silvio Meier und all die anderen Opfer rechter Gewalt zu erinnern. In diesem Jahr wird die Demonstration von Friedrichshain nach Kreuzberg ziehen, um dort aktuelle politische Kämpfe gegen den rassistischen Normalzustand und Kämpfe um Wohnraum zu thematisieren.
Silvio-Meier-Demo | Samstag | 22. November 2014 | 18 Uhr | U Samariterstraße
Am 21. November 1992 ermordeten Nazis den Antifaschisten und Hausbesetzer Silvio Meier am U-Bahnhof Samariterstraße. Silvio und einige FreundInnen trafen am U-Bahnhof auf eine Gruppe von jungen Neonazis. Unter ihnen, trug einer einen Aufnäher: »Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!«. Um neofaschistische Propaganda nicht zur Normalität werden zu lassen, sprachen sie die Neonazis an und entfernten den Aufnäher. Kurze Zeit später trafen Silvio Meier und seine FreundInnen in der Zwischenebene des U-Bahnhofs Samariterstraße erneut auf die Gruppe. Diesmal griffen die Neonazis ohne Vorwarnung an und stachen auf die AntifaschistInnen ein. Silvio Meier starb. Mehrere seiner FreundInnen wurden zum Teil schwer verletzt. Seit 20 Jahren kämpfen AntifaschistInnen um die Erinnerung an Silvio Meier. Jährlich findet die Silvio-Meier-Demonstration und eine Gedenkmahnwache statt. In diesem Jahr wird eine Straße nach Silvio-Meier benannt.
Silvio-Meier-Demo | Samstag | 24. November | 15 Uhr | U Samariter Straße
Vieles deutet darauf hin, dass sowohl JLO als auch NPD und die freien Kräfte, die den regionalen Naziaufmarsch am 13. Februar 2012 vorbereiten, keinen Naziaufmarsch am 18. Februar durchführen werden. Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass doch noch auch am 18. Februar ein Aufmarsch von den Nazis versucht wird. Deshalb wird weiterhin zu antifaschistischen Blockaden an beiden Terminen mobilisiert.
Am 13. Februar auf die Straße gegen Opfermythen und den Naziaufmarsch!
Am 18. Februar auf die Straße gegen Nazis und sächsische Verhältnisse!
Am 3. September 2011 wollen Neonazis zum siebten Mal in Folge versuchen durch Dortmund zu marschieren. Auch dieses Jahr werden Tausende AntifaschistInnen versuchen den Naziaufmarsch zu verhindern. Das breite Bündnis »Dortmund stellt sich quer« ruft zu Blockaden auf. In den letzten beiden Jahren wurde den Neonazis von den Behörden »nur« eine stationäre Kundgebung erlaubt. Dortmund gilt als Nazi-Hochburg, insbesondere die »Autonomen Nationalisten« sind dort stark vertreten. Angriffe auf Linke und MigrantInnen finden immer wieder statt. In diesem Jahr wird es auch eine antifaschistische und antimilitaristische Vorabend-Demo am 2. September durch den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld geben, in dem Nazi-Kader wohnen.
Veranstaltung: 23. August 2011 | 19 Uhr | jW-Ladengalerie | Torstraße 6
Bus aus Berlin: In der Nacht zu Samstag fährt ein Bus von Berlin nach Dortmund. Die Tickets gibt es in der jW-Ladengalerie und im Red Stuff.
In der Nacht zu Montag, dem 27. Juni 2011, fanden mindestens fünf Brandanschläge auf linke Projekte in Berlin statt. Betroffen sind der Antifa-Laden »Red Stuff«, das »Tommy-Weisbecker-Haus«, das »Bandito Rosso«, das »Tuntenhaus« in Prenzlauer Berg und das »Anton-Schmaus-Haus« der Jugendorganisation »Die Falken« in Neukölln-Britz, das sehr stark beschädigt wurde. Alle angegriffenen Projekte wurden im Vorfeld auf Outinglisten des »Nationalen Widerstands Berlin« genannt. Aus Solidarität mit den Betroffenen der jüngsten Übergriffe tragen wir morgen, ab 19 Uhr, unsere Wut und Entschlossenheit auf die Straße. Antifaschistischer Selbstschutz ist richtig und wichtig, das hat die vergangene Nacht einmal mehr gezeigt.
Kommt zur Antifa-Demo!
Dienstag | 28.06.2011 | 19 Uhr | Heinrichplatz (Kreuzberg)
26.03.2024: Überlegungen zu den Thesen auf der Veranstaltung zur Linken in Israel und Palästina
11.01.2024: Standpunkt zu Palästina/Israel
10.01.2024: Deutsche Kriegstreiber angreifen – Revolutionäre Geschichte verteidigen!
02.05.2019: Newsletter Nummer 080
08.04.2019: Newsletter Nummer 079
01.03.2019: Newsletter Nummer 078
Schluss mit dem Krieg Russlands – Bundeswehr und Nato zerschlagen